Hundetrainer Ausbildung
Ausbildung zum professionellem Hundetrainer
Da die Tätigkeit des Hundetrainers nach wie vor kein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf ist, liegt es uns umso mehr am Herzen, fachlich versierte und effektiv arbeitende Hundetrainer auszubilden. Diese sollen nach ihrer Lehrzeit im Ausbildungszentrum Hund & Mensch in der Lage sein, Hundehaltern ihr Wissen in Theorie und Praxis adäquat nahe zu bringen.
Ich habe in den letzten Jahren alle Erfahrungen und Rückmeldungen unserer Hundeführer gesammelt, um für die zukünftigen Lehrgänge ein inhaltlich erweitertes Ausbildungskonzept anbieten zu können. Um ein anspruchsvolles Niveau halten und weiter optimieren zu können, wird die Ausbildung verschiedene Fachrichtung nach Abschluss zum Hundetrainer beinhalten. Ich selber stehe nie still und bilde mich ständig fort, damit ihr davon profitieren könnt. Ich habe Heilpraktiker, Phytotherapeuten und Trainerkollegen die mit mir permanent im Austausch stehen, damit ich euch immer auf einem aktuellen Stand bringen kann.
Gerade bei der heutigen Vielzahl der Hundeschulen und mobil arbeitenden Hundetrainern, wird eine qualitativ hochwertige Ausbildung und die erworbene Fähigkeit, mit Mensch und Hund professionell arbeiten zu können, entschieden dazu beitragen, sich auf dem Markt zu bewähren und den ebenso hohen Kundenerwartungen gerecht zu werden. Das Ziel unserer Ausbildungsstätte ist es, den Teilnehmern ein fundiertes Fachwissen zu vermitteln, und durch den hohen Anteil an praktischen Unterrichtseinheiten die Fähigkeit der Teilnehmer zu schulen, Problemverhalten zu erkennen und eigenständig Lösungen zu finden. Ein umfassendes E-Learning Modul macht es jedem von euch leicht in seinem eigenen Tempo zu lernen. Wöchentliche Fachgespräche im Lifecall gehören selbstverständlich auch dazu.
Von mir ausgebildete Hundetrainer sind nach erfolgreichem Abschluss in der Lage, selbstständig und kreativ Ideen für den Hundetraineralltag zu entwickeln und selbstkritisch ihre eigene Arbeit zu beobachten. Die Prüfung zur Erlaubnispflicht für Hundetrainer nach § 11, Abs. 1, Nr. 8f Tierschutzgesetz“ muss nach der Ausbildung beim zuständigen Veterinäramt abgelegt werden.
Ich wünsche mir, dass meinen Absolventen kontinuierlich das eigene Wissen durch Fort- und Weiterbildungen und/oder Spezialisierungen in verschiedenen Bereichen ergänzen. Lerninhalte aus folgenden Themenbereichen werden vermittelt:
♦ Verhaltensbiologie
♦ Lerntheorie
♦ Problemverhalten und Lösungsmöglichkeiten
♦ Schwierigkeiten mit Kunden im Training
♦ Ausdrucksverhalten und Kommunikation des Hundes
♦ Hund-Hund
♦ Aggressionsverhalten
♦ Die Ernährung des Hundes – Der Hund als Allesfresser
♦ Anatomie, Physiologie und Pathologie
♦ Erstversorgung beim Hund - Erste Hilfe am Hund
♦ Aufbau / Organisation von Welpengruppen und Junghundegruppen
♦ Beschäftigungsmöglichkeiten für den Familienhund
♦ Rassekunde
♦ Vorbereitung Einzeltraining
♦ Planung/Organisation – Gruppenunterricht
♦ Das Jagdverhalten von Hunden
♦ Organisation und Aufbau einer Hundeschule - Kundengewinnung
♦ Umgang mit Kunden, unsere Körpersprache „Wie will ich wirken?“
♦ Der Hund im Recht
♦ Kind und Hund
♦ Praktisches Arbeiten mit Fremdhunden
Spezialisierungen wie Mantrailing, Hundefitness, Hundeevents, Agility... werden auch mit einfließen
Voraussetzungen
♦ ein Mindestalter von 20 Jahren bei Ausbildungsbeginn
♦ die mittlere Reife oder eine abgeschlossene Berufsausbildung
♦ polizeiliches Führungszeugnis
♦ Begeisterung für den Umgang und den Kontakt mit Menschen
♦ ein eigener Hund oder ein „Leihhund“
♦ ein Internetzugang
♦ körperliche und geistige Fitness und Belastbarkeit
♦ Ein Hundetrainer muss in der Lage sein, in kritischen Situationen sehr schnell zu reagieren
♦ Offenheit für neue Ansätze und Ideen
♦ die Fähigkeit, fair und sachlich zu diskutieren
♦ der Wille, sich fortlaufend weiterzubilden